Eine Frau steh am Fenster und hält ihr Baby im Arm. Sie hat ein ruhendes Arbeitsverhältnis während der Elternzeit.

Ruhendes Arbeitsverhältnis: Eine Auszeit für deine Karriere?

Ob Elternzeit oder Sabbatical: Es gibt viele Gründe, einen Arbeitsvertrag zu pausieren. Hier erfährst du: Was ist ein ruhendes Arbeitsverhältnis? Wann ruht ein Arbeitsverhältnis? Und welche Folgen hat dieser Schritt? Erfahre mehr darüber, was rechtlich gilt und was du beachten solltest. 

Was ist ein ruhendes Arbeitsverhältnis? Definition & Merkmale

Wenn ein Arbeitsverhältnis ruht, arbeiten Arbeitnehmer vorübergehend nicht. Sie erhalten entsprechend auch kein Gehalt, ohne dass das Arbeitsverhältnis jedoch beendet wäre – es läuft während dieser Zeit formal weiter. In bestimmten Situationen kann es sinnvoll oder notwendig sein, den Arbeitsvertrag zu pausieren: zum Beispiel bei längerer Krankheit, zur Pflege von Angehörigen oder während einer Elternzeit. Auch eine private Auszeit kann der Grund für ein ruhendes Arbeitsverhältnis sein. 

In juristischer Hinsicht bedeutet ein ruhendes Arbeitsverhältnis, dass die Pflichten aus dem Arbeitsvertrag vorübergehend ausgesetzt sind. Beschäftigte müssen also nicht arbeiten, umgekehrt muss der Arbeitgeber sie auch nicht entlohnen. Die übrigen Rechte beider Vertragspartner bleiben davon unberührt; so haben Arbeitskräfte etwa das Recht, nach der Auszeit an ihren Arbeitsplatz zurückzukehren. 

Die Kernmerkmale eines ruhenden Arbeitsverhältnisses sind daher: 

  • Arbeitnehmer müssen für die vereinbarte Zeit nicht arbeiten.
  • Während eines ruhenden Arbeitsverhältnisses bekommen sie kein Gehalt.
  • Das Arbeitsverhältnis bleibt bestehen, eine Rückkehr in den Job ist in Aussicht. 

Was ein ruhendes Arbeitsverhältnis von einem Sabbatical unterscheidet

Das ruhende Arbeitsverhältnis muss von ähnlichen Situationen abgegrenzt werden, zum Beispiel von einem Sabbatical. Auch bei einem Sabbatical ruht zwar das Arbeitsverhältnis, die Gründe für diesen Schritt sind aber oft andere. 

Ein Sabbatical ist eine üblicherweise freiwillige Auszeit von Arbeitskräften, deren Rahmenbedingungen individuell mit dem Arbeitgeber vereinbart werden. Es kann bezahlt oder unbezahlt und von variabler Dauer sein. Anders als bei gesetzlich geregelten Ruhephasen ist ein Sabbatical nicht durch Gesetze geschützt, sondern bedarf individueller Absprachen. Die Rückkehr an den Arbeitsplatz ist dabei oft flexibler möglich. 

Auch nach einer Kündigung kann es passieren, dass Arbeitskräfte nicht arbeiten – weil der Arbeitgeber sie freigestellt hat. Die Umstände und Rahmenbedingungen sind dabei jedoch ganz anders als bei einem ruhenden Arbeitsverhältnis. So gibt es etwa keine Rückkehr in den Job, dafür besteht aber meist Anspruch auf das übliche Gehalt

Die häufigsten Gründe für ein ruhendes Arbeitsverhältnis

Wann ruht ein Arbeitsverhältnis? Wenn sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber auf ein ruhendes Arbeitsverhältnis einigen, kann das unterschiedliche Gründe haben, die mit individuellen Merkmalen und Umständen der Beschäftigten zusammenhängen. 

Ein typischer Grund ist eine Elternzeit. Nach der Geburt eines Kindes nehmen sich Mütter und Väter in der Regel einige Monate oder Jahre Zeit, sich intensiv um ihren Nachwuchs zu kümmern. Die Elternzeit sorgt in Kombination mit dem Elterngeld dafür, dass Eltern finanziell abgesichert sind, obwohl sie nicht oder nur in Teilzeit arbeiten. Während dieser Zeit ist der Arbeitsvertrag pausiert, gleichzeitig haben die Betroffenen einen gesetzlichen Anspruch darauf, an ihren Arbeitsplatz zurückzukehren. 

Auch eine intensive Pflege von Angehörigen kann dazu führen, dass das Arbeitsverhältnis für eine gewisse Zeit ruht. Wenn ein naher Angehöriger erkrankt ist und im Alltag Unterstützung benötigt, können Beschäftigte zur Pflege eine Auszeit nehmen. Auch hier ist das Ergebnis ein ruhendes Arbeitsverhältnis. Die Pflegezeit ist gesetzlich geregelt. Endet sie, kehren Beschäftigte in ihre ursprüngliche Position zurück. 

Ein Arbeitsverhältnis kann auch wegen einer längeren Erkrankung ruhen. In solchen Fällen erhalten die Betroffenen meist Krankengeld von ihrer Krankenversicherung; der Arbeitgeber muss das Gehalt nicht mehr zahlen. Dennoch bleibt das Arbeitsverhältnis formal bestehen und wenn die Erwerbsfähigkeit wiederhergestellt ist, kehren die betroffenen Arbeitnehmer an ihren Arbeitsplatz zurück. 

Hinzu kommen Sonderfälle, bei denen sich ebenfalls ein ruhendes Arbeitsverhältnis ergibt. Ein Beispiel hierfür ist ein Sabbatical: ein längerer, in der Regel unbezahlter Urlaub. Es besteht üblicherweise kein Anspruch auf ein Sabbatical, stattdessen ist eine freiwillige und individuelle Übereinkunft zwischen Arbeitnehmer und -geber nötig. Auch ein Wehr- oder Zivildienst kann ein Grund dafür sein, warum ein Arbeitsvertrag pausiert wird. 

Ruhendes Arbeitsverhältnis: Gesetzliche Rechte & Pflichten

Auch wenn ein Arbeitsvertrag pausiert wird, gibt es Rechte und Pflichten. So besteht zum Beispiel für Arbeitnehmer weiterhin eine Treuepflicht: Sie dürfen nichts tun, was dem Arbeitgeber schaden könnte. Auch das Wettbewerbsverbot ist weiter gültig: Die Betroffenen dürfen nicht ohne Einverständnis ihres Arbeitgebers für einen Konkurrenten arbeiten oder ihm durch eine selbstständige Tätigkeit selbst Konkurrenz machen. 

Zugleich bleiben wichtige Arbeitnehmerrechte gewahrt. Ein zentrales Recht ist der Anspruch auf die Rückkehr an den alten Arbeitsplatz. Wenn die Ruhezeit endet, können Arbeitskräfte also ihren bisherigen Job weiter ausüben. Auch Ansprüche, die sich aus dem Arbeitsvertrag oder dem Arbeitsrecht ergeben, bleiben bestehen. 

Was ist mit dem Urlaubsanspruch? Hier kommt es nicht selten auf eine individuelle Übereinkunft mit dem Arbeitgeber und nicht zuletzt die Dauer der Ruhezeit an. Manchmal bleibt der Urlaubsanspruch bestehen, in anderen Fällen werden die Urlaubstage vor der Ruhezeit aufgebraucht. 

Kündigung während der Ruhezeit?

Was ist mit dem Kündigungsschutz – muss man sich als Arbeitnehmer Sorgen machen, dass einem der Arbeitgeber bei einem ruhenden Arbeitsverhältnis kündigen könnte? Grundsätzlich gilt der übliche Kündigungsschutz nach dem Kündigungsschutzgesetz, falls keine Ausnahmen gelten – etwa in kleinen Betrieben, die nicht unter das Kündigungsschutzgesetz fallen. Will der Arbeitgeber einem Mitarbeiter kündigen, muss er die üblichen Voraussetzungen erfüllen. Es bedarf dann etwa eines Sachgrunds und es darf kein milderes Mittel als eine Kündigung geben. 

Umgekehrt sind Mitarbeiter während einer Ruhezeit aber nicht zwingend gesondert vor einer Kündigung geschützt. Es kommt jedoch auf die Gründe für die Auszeit an. In der Elternzeit gilt zum Beispiel ein besonderer Kündigungsschutz; Arbeitgeber dürfen das Arbeitsverhältnis währenddessen in der Regel nicht beenden. 

Was, wenn der Arbeitgeber sich nicht auf eine Ruhezeit einlassen will? In so einem Fall empfiehlt sich ein offenes Gespräch. Falls eine Einigung nicht möglich ist, kann der Betriebsrat, ein höherrangiger Vorgesetzter oder ein Ansprechpartner aus der Personalabteilung einbezogen werden. In vielen Fällen darf der Arbeitgeber entsprechende Wünsche von Mitarbeitern nicht einfach ablehnen. Es kann daher eine Option sein, rechtliche Schritte zu erwägen, wenn der Arbeitgeber mauert. Vorher sollten Betroffene sich aber unbedingt anwaltlich beraten lassen.

Was bedeutet ein ruhendes Arbeitsverhältnis für die Sozialversicherung und finanzielle Absicherung?

Ein ruhendes Arbeitsverhältnis hat Einfluss auf die soziale Absicherung und die Frage, wie viel Geld die Betroffenen zur Verfügung haben. Hier erfährst du mehr über die Auswirkungen einer Ruhezeit auf Sozialversicherung und Finanzen. 

Kranken- und Pflegeversicherung

Während einer Ruhezeit zahlt der Arbeitgeber die Beiträge zur Kranken- und Pflegeversicherung meist nicht, die Betroffenen müssen sich stattdessen häufig selbst versichern. Eine Option kann eine Familienversicherung sein. Abhängig von den Gründen für die Auszeit können die Betroffenen beitragsfrei versichert sein, zum Beispiel während einer Elternzeit. In anderen Fällen, etwa bei einem Sabbatical, kann es jedoch erforderlich sein, sich selbst zu versichern. 

Rentenversicherung

Auch die Rentenversicherung ist ein wichtiges Thema bei einem ruhenden Arbeitsverhältnis. Hierbei kommt es ebenfalls auf die Umstände der Ruhezeit an. Mitunter sind die Rentenansprüche gesichert, zum Beispiel über den Staat oder die Krankenkasse. In anderen Fällen können sich die Betroffenen bestimmte Zeiten als Beitragszeiten anrechnen lassen

Arbeitslosenversicherung

Was ist mit der Arbeitslosenversicherung, wenn ein Arbeitsverhältnis ruht? Während einer Ruhezeit werden meist keine Beiträge zur Arbeitslosenversicherung gezahlt, was den Anspruch auf Arbeitslosengeld beeinflussen kann. In Fällen, in denen die Ruhezeit gesetzlich geregelt ist, sind Beschäftigte jedoch oft weiterhin versichert, etwa bei einer Elternzeit. 

Finanzielle Absicherung während einer Ruhezeit

Wenn das Einkommen aus dem Job wegfällt, stehen viele Betroffene vor einem Finanzierungsproblem: Wie sollen sie jetzt für ihren Lebensunterhalt aufkommen? Die gute Nachricht: Oft gibt es staatliche Ersatzleistungen, die die entgangenen Einkünfte zumindest teilweise kompensieren können. Das kann zum Beispiel Krankengeld, Elterngeld oder Pflegeunterstützungsgeld sein. 

Rückkehr in den Job nach einer Ruhezeit: So klappt es

Wenn das Arbeitsverhältnis wieder aufgenommen werden soll, ergeben sich für betroffene Beschäftigte oft viele Fragen und nicht selten gewisse Unsicherheiten. Zum Beispiel können sie sich fragen, ob sie ein Recht auf den alten Job haben oder wie sie da anknüpfen sollen, wo sie aufgehört haben. 

Juristisch besteht nach einem ruhenden Arbeitsverhältnis in der Regel ein Anspruch, an den Arbeitsplatz zurückzukehren. Exakt dieselbe Stelle muss es jedoch oft nicht zwingend sein – auch ein gleichwertiger Job kann den Anspruch erfüllen. Was nicht erlaubt ist: wenn der Arbeitgeber seinen Mitarbeiter in einen ganz anderen Job versetzen will, der inhaltlich anders gelagert oder mit einem schlechteren Gehalt verbunden ist. 

Durch gesetzliche Regelungen ist diese Rückkehrgarantie oft abgesichert. Das ist besonders im Fall einer Eltern- oder Pflegezeit der Fall. Hier muss der Arbeitgeber die Rückkehr nach der Ruhezeit möglich machen. Abweichungen sind nur in begründeten Fällen denkbar, was praktisch selten der Fall ist – zum Beispiel, wenn ein Betrieb geschlossen wird. 

Die Rückkehr in den Job kann eine Herausforderung für Betroffene sein. Je länger man raus war, desto schwieriger fühlt sich dieser Schritt oft an. In solchen Fällen ist es wichtig, den Wiedereinstieg rechtzeitig zu planen und sich auch mental darauf vorzubereiten. Ein Gespräch mit dem Vorgesetzten ist hilfreich, um alle wichtigen Aspekte zu klären. 

Im besten Fall denken Beschäftigte schon während ihrer Ruhezeit an die Zeit danach und halten Kontakt mit Kollegen und Vorgesetzten: So bleiben sie nicht nur über aktuelle Entwicklungen informiert, sondern fühlen sich auch eher weiter als Teil des Teams. Nach einer längeren Pause kann es eine gute Idee sein, das eigene Wissen aufzufrischen – in Eigenregie oder über eine Weiterbildung oder einen Kurs. Das kann helfen, schneller wieder beruflich durchzustarten, wenn es so weit ist.

Ein ruhendes Arbeitsverhältnis als Chance für die Karriere?

Muss es ein Hindernis für die Karriere sein, wenn der Arbeitsvertrag pausiert wird? Nicht unbedingt: In einem ruhenden Arbeitsverhältnis kann auch eine Chance für die berufliche Zukunft liegen. Mit etwas Abstand zum Job und vielleicht mehr Zeit als vorher wäre es zum Beispiel eine Option, sich weiterzubilden. Du könntest einen Kurs machen, studieren oder dir eine Zusatzqualifikation aneignen. Auch eine grundlegende berufliche Neuorientierung ist in so einem Zeitraum oft vorstellbar, wobei es auf die Gründe für die Jobpause ankommt und darauf, wie der Alltag in dieser Zeit aussieht. 

Gerade ein Sabbatical kann den nötigen Raum geben, den eigenen Horizont zu erweitern und über neue Möglichkeiten nachzudenken. Wer zum Beispiel reist, lernt andere Kulturen kennen und wächst nicht selten als Mensch an der Erfahrung. Das ist ein Pluspunkt nach der Rückkehr in den Job: Man ist oft selbstbewusster, eigenständiger und flexibler. Auch bessere Sprachkenntnisse können das Resultat sein – ebenfalls förderlich für die eigenen Karrierechancen. 

Wichtig ist, wie du in Bewerbungen mit der beruflichen Pause umgehst. Entscheidend ist, dass potenzielle Arbeitgeber nicht das Gefühl bekommen, dass du arbeitslos oder untätig warst. Schreibe deshalb möglichst konkret, was du gemacht hast. Ein Sabbatical kannst du guten Gewissens nennen, ebenso wie eine Elternzeit oder Pflegezeit. 
Arbeitgeber wissen, dass mit bestimmten Erfahrungen oft neue und vertiefte Kompetenzen einhergehen. Nach einer Elternzeit etwa sind viele Mütter und Väter belastbarer, besser organisiert und flexibler. Wenn du möchtest, kannst du diese Vorteile im Lebenslauf konkret benennen und so sicherstellen, dass der Arbeitgeber sie mit der Ruhezeit assoziiert.

Rechtliche Fallstricke: Was du bei einem ruhenden Arbeitsverhältnis beachten solltest

Wenn der Arbeitsvertrag vorübergehend auf Eis gelegt wird, klingt das zunächst oft simpel: Man einigt sich einfach mit dem Arbeitgeber auf die Details und die Dauer und schon kann es losgehen. Dabei wird leicht übersehen, dass ein ruhendes Arbeitsverhältnis gewisse Fallstricke bergen kann. 

Ein typischer Fehler ist beispielsweise, wenn Arbeitnehmer glauben, dass nicht nur der Arbeitsvertrag pausiert ist, sondern sie auch für die Dauer der Ruhezeit keine Pflichten mehr erfüllen müssen. Das stimmt so nicht. Zwar entfällt die Hauptpflicht, die Arbeitspflicht. Bestimmte Pflichten wie etwa die Treuepflicht oder das Wettbewerbsverbot bestehen jedoch wie gewohnt fort – wer sich nicht daran hält, riskiert eine Abmahnung oder Kündigung. 

Fallstricke können auch in Bezug auf die Sozialversicherung lauern. Nicht immer läuft die entsprechende Versicherung wie gewohnt weiter, weshalb es wichtig ist, sich frühzeitig darum zu kümmern. Besonders bei freiwilligen Auszeiten wie bei einem Sabbatical muss geklärt werden, wer die Beiträge übernimmt. 

Details unbedingt schriftlich festhalten

Heikel kann auch die Rückkehr an den Arbeitsplatz sein. Ohne klare Vereinbarung mit dem Arbeitgeber kann es passieren, dass der Arbeitgeber sich querstellt oder eine andere Stelle vorschlägt. Gesetzliche Garantien gibt es in manchen Fällen, aber längst nicht immer. 

Auch das Thema Kündigung ist wichtig. Abhängig von den Gründen für das ruhende Arbeitsverhältnis kann eine ordentliche Kündigung zwar ausgeschlossen sein, aber in vielen Fällen ist eine Kündigung während einer Ruhezeit genauso möglich wie sonst auch. Dann gelten die regulären Kündigungsfristen. 

Vor dem Beginn einer Ruhezeit ist eine schriftliche Vereinbarung mit dem Arbeitgeber essenziell. Darin sollte klar geregelt sein, wann die Auszeit beginnt, wie lange sie dauert und für welchen Zeitpunkt die Rückkehr in den Job geplant ist. Auch zusätzliche Absprachen können hier festgehalten werden. 

Sich auf mündliche Übereinkünfte zu verlassen, ist riskant – bei Problemen hast du nichts in der Hand. Tipp: Es muss nicht der Arbeitgeber sein, der die Details des ruhenden Arbeitsverhältnisses dokumentiert. Auch du als Arbeitnehmer kannst das tun. Halte dazu einfach die wichtigsten Punkte fest und lege das Dokument deinem Vorgesetzten vor, damit er es unterzeichnet.

Bildnachweis: Leszek Glasner / Shutterstock.com

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