Bewerben mit dem perfekten Motivationsschreiben

Bei der Bewerbung ist ein gutes Motivationsschreiben der Schlüssel zum Erfolg. Es wirkt als deine Visitenkarte – und mit ihr kannst Du das Interesse gezielt wecken. Damit dies gelingt, sollte das Motivationsschreiben gezielt für die jeweilige Stelle formuliert werden. Es sollte formale einwandfrei sein. Aber auch einen besonderen Eindruck solltest Du damit wecken. Mit den folgenden Tipps geben wir Dir die wichtigsten Hinweise für ein perfektes Motivationsschreiben an die Hand. Wenn Du sie gut beherzigst, wird jedes Unternehmen hellhörig. Die Türen für ein Bewerbungsgespräch kannst Du Dir auf diese Weise gut öffnen. Das Schreiben ist der Schlüssel dafür.

Achte im Motivationsschreiben auf eine saubere Form

Die Form entscheidet einem guten Motivationsschreiben über den Erfolg mit. Du solltest deshalb ein ausgewähltes Design nehmen. Wähle es so aus, dass es auch zum Arbeitgeber passt. Beim einen Unternehmen sollte das Schreiben vor allem einen seriösen Eindruck hinterlassen. Ein anderer Betrieb setzt auf Kreativität und könnte sich so von einer auffälligeren Gestalt gut beeindrucken lassen. Je nachdem, ob Du Dich also zum Beispiel bei einer großen Bank oder bei einem kleinen Unternehmen aus der Kreativszene bewirbst, empfehlen sich ganz unterschiedliche Formate. Das Internet bietet Dir heute eine Vielzahl von Formatvorlagen. Du kannst diese gezielt für dein Motivationsschreiben nutzen.

Weniger ist mehr

Ein Motivationsschreiben sollte die Länge einer DIN-A4-Seite nicht überschreiten. Kurz und prägnant solltest Du deinen Text formulieren. Schreibe nicht alles auf, was Du an Qualifikationen hast. Nutze gezielte Hinweise auf solche Qualifikationen, die das Unternehmen von Dir erwartet. Mit dem Schreiben erzeugst Du ein bestimmtes Bild von Dir. Es sollte zu den Qualitäten des Betriebs aber auch zu den Qualifikationen passen, die in der Ausschreibung gefordert werden. Die Ausschreibung solltest Du beim Schreiben deines Motivationsschreibens also gezielt durchgehen. Dies ist der Text, auf den Du mit deinem Schreiben antwortest. Auf alle Fragen, die in einer Ausschreibung gestellt werden, solltest Du also eine Antwort bieten.

Verleihe deinem Motivationsschreiben eine persönliche Note

Um das Interesse zu wecken, solltest Du im Motivationsschreiben nicht nur auf offizielle Qualifikationen hinweisen. Eine persönliche Note kann hier auf ganz besondere Weise das Interesse wecken. Sie hebt Dich von anderen Bewerbern ab. Wenn Dir passende Ideen einfallen, kannst Du also auch Hobbys oder ein privates Interesse in deinem Schreiben fallen lassen. Wenn sich von diesem Punkt aus eine Verbindung zur Arbeit ziehen lässt, zeichnet Dich das auf ganz besondere Weise aus. Auch informelle Qualifikationen, die Du in Ehrenämtern oder durch ein anderes Engagement erworben hast, kannst Du erwähnen. Voraussetzung dafür ist, dass sie gut zum Unternehmen passen.

Der erste Satz deines Schreibens ist der wichtigste

Kurz und prägnant sollte der erste Satz in deinem Motivationsschreiben sein. Wenn Du hier das Interesse weckst, wird man deine Unterlagen gleich sehr viel aufmerksamer studieren. Lass Dir also für den ersten Satz etwas Besonderes einfallen. Formuliere einen kurzen Satz, der sich angenehm liest und vielleicht von den anderen Bewerbern abhebt. Wecke das Interesse des Unternehmens am besten gleich zu Beginn deines Schreibens. Das Motivationsschreiben wird dann mit Sicherheit gelesen und wahrgenommen. Wenn Dir einmal ein guter Satz eingefallen ist, kannst Du diesen möglicherweise öfters verwenden. Es lohnt sich in jedem Fall, hier etwas Zeit zu investieren und sich etwas Kreatives einfallen zu lassen.

Peronaler mögen kurze Sätze

Bei deinem Motivationsschreiben solltest Du auf kurze Sätze achten. Falls Dir am Anfang längere Sätze einfallen, ist dies kein Problem. Du solltest diese dann einfach zu Papier bringen. Anschließend ist aber eine Überarbeitung notwendig. Mit kurzen Sätzen machst Du den Menschen in der Personalabteilung die Arbeit leicht. Sie müssen viele Texte lesen. Wenn dein Text zu kompliziert formuliert ist, sinkt die Aufmerksamkeit der Leser. Das kann dafür sorgen, dass deine Unterlagen nicht voll zur Geltung kommen. Du solltest deinen Text so formulieren, dass er ohne großen Aufwand an Konzentration leicht und flüssig gelesen werden kann.

Eine Einwandfreie Rechtschreibung ist Pflicht

Das Motivationsschreiben solltest Du in jedem Fall Korrektur lesen. Am besten gibst Du es einer anderen Person zum Gegenlesen. Falls die Zeit knapp ist, kannst Du deinen Text auch im Internet mit entsprechenden Rechtschreib-Tools überprüfen lassen. Falls Du viele Tippfehler in deinem Motivationsschreiben hast, wird es in manchen Personalabteilungen nicht zur Kenntnis genommen. Mit einem einwandfreien Text wirst Du Dich umgekehrt auf besondere Weise profilieren. Viele Personalabteilungen erhalten heute Texte, die voll von Rechtschreibfehlern sind. Achte Du darauf, dass deine nicht in diese Kategorie gehören.

Ergänze Dein Motivationsschreiben mit einem passenden Foto

Ein gut gewähltes Portrait gehört in der Regel ebenfalls zur Bewerbung. Du kannst das Bild, das Du in deinem Motivationsschreiben von Dir zeichnest, damit bestärken. Wähle dein Foto gut aus, dass es diesen Zweck auch erfüllt. Wenn Du Dich in deinem Schreiben als sorgfältige Arbeitskraft beschreibst, kann sich ein anderes Foto eignen als bei einem Motivationsschreiben, das vor allem auf die kreativen Fähigkeiten abhebt. Suche das Bild so aus, dass sich ein guter Gesamteindruck ergibt. Das wird dafür sorgen, dass sich in der Personalabteilung ein guter Eindruck von deiner Person verfestigt.

Sei bei Rückfragen erreichbar

Wenn Du irgendwelche Fragen zur Bewerbung oder zum Motivationsschreiben hast, solltest Du in jedem Fall Kontakt aufnehmen. In einem persönlichen Telefonat kannst Du nicht nur diese Fragen klären. Du machst mit der Kontaktaufnahme auch deutlich, dass Du es ernst meinst und Dir die Bewerbung wichtig ist. In deinem Motivationsschreiben kannst Du anschließend kurz auf die Kontaktaufnahme zurück verweisen. Über einen entsprechenden Rückverweis wird man Dich möglicherweise sogar einordnen können. Dann bringt man dein Motivationsschreiben mit einem interessierten und sympathischen Anruf in Verbindung. Auch das kann ein weiterer Pluspunkt auf dem Weg zum Erfolg sein.

Schließe mit einer höflichen Grußformel ab

Am Ende deines Schreibens sollte eine höfliche Grußformel stehen. An dieser Stelle kannst Du im Motivationsschreiben zum Ausdruck bringen, dass Du gute Manieren hast und Dich auch gewählt ausdrücken kannst. Bedanke Dich ganz einfach für die Aufmerksamkeit, die man deinen Unterlagen schenkt und verabschiede Dich auf angemessene Weise. Angemessene Weise bedeutet in diesem Fall freilich auch, dass ein gewisses Maß an Förmlichkeit gewahrt bleiben muss. Es sind nicht deine privaten Freunde, denen Du hier schreibst, sondern der mögliche Arbeitgeber der Zukunft.


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